IFIP Networking May 2016

Tourismus:

© Maxum

Schloss Schönbrunn

Besuchen Sie Schloss Schönbrunn, Kaiserin Sisis ehemalige Sommerresidenz. Die barocke Anlage lockt mit zauberhafter Parklandschaft, Palmenhaus, Gloriette und dem ältesten noch bestehenden Tiergarten der Welt. Verbringen Sie einen Tag in Schönbrunn: Besuchen Sie die Schauräume bei einer „Grand Tour mit Audio Guide", werfen Sie einen Blick in die prächtigen Zeremonienräume und kostbar ausgestatteten Salons, streifen Sie durch den Irrgarten.

Heute gehört das Schloss aufgrund seiner historischen Bedeutung, seiner einmaligen Anlage und prachtvollen Ausstattung zum UNESCO-Weltkulturerbe.


Schloß Schönbrunn
13., Schönbrunner Schlossstrasse
U4: Schönbrunn U4, Tram 10, 58, 60: Hietzing

© Maxum

Hofburg

Mehr als sieben Jahrhunderte lang wurde das Imperium des Habsburgerreiches von der Hofburg aus regiert. An die mittelalterliche Burg erinnert heute noch die gotische Burgkapelle, wo die Wiener Sängerknaben sonntags Messen gestalten ...

Inmitten der Altstadt können Sie Prunk und Pracht im Alltag der höchsten Familie der Donaumonarchie bei einem Besuch der Privatgemächer und Repräsentationsräume bestaunen. Zahlreiche Museen und Sammlungen machen den Kunstsinn der Kaiser sichtbar.

Die bis 1918 von der Kaiserfamilie bewohnte Hofburg war ursprünglich eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, die mit der Machtzunahme der Habsburger und der Vergrößerung ihres Herrschaftsgebietes zur prachtvollen Residenz ausgebaut wurde.

Heute befinden sich der Amtssitz des Bundespräsidenten sowie ein bedeutendes Kongresszentrum und zahlreiche Kunstsammlungen in der Hofburg.


Imperial Palace - Hofburg
U1, U3: Stephansplatz, U3: Herrengasse, U2, U3: Volkstheater,
Bus 48A: Dr.-Karl-Renner-Ring,
Tram D, 1, 2, Bus 57A: Burgring

© Wilfried Gredler-Oxenbauer

Stephansdom

Der Stephansdom, ein Wahrzeichen Wiens und Österreichs bedeutendstes gotisches Bauwerk, beherbergt eine Reihe von Kunstschätzen, die teilweise nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden können.

Darunter das 1467 bis 1513 von Niclas Gerhaert van Leyden errichtete Grabmal Kaiser Friedrichs III. aus rotem Marmor; die von Anton Pilgram um 1500 geschaffene Kanzel und der ebenfalls von ihm stammende Orgelfuß (1513) im nördlichen Seitenschiff (an beiden Werken befindet sich auch ein Selbstporträt des Künstlers).

Ebenfalls besichtigenswert: der "Wiener Neustädter Altar", ein gotischer Flügelaltar aus dem Jahr 1447; das Grabmal des Prinzen Eugen von Savoyen aus dem Jahr 1754; und, nicht zu vergessen, der reiche plastische Schmuck an den Pfeilern im Inneren und am Außenbau.


Tipp: Steigen Sie die 343 Stufen zur Türmerstube des Steffls hinauf und genießen Sie die herrliche Aussicht ...

Stephansdom
1., Stephansplatz
U1, U3: Stephansplatz
tel. 515 52 - 3526

Mon-Sam 6am-10pm, Son & Feiertags, Ferien. 7am-10pm

© Wien-Tourismus / MAXUM

Spanische Hofreitschule


Die Spanische Hofreitschule mit Wiens berühmtem Lipizzaner-Ballett erleben Sie live im barocken Ambiente der Hofburg. Bestaunen Sie Reitkunst in höchster Vollendung - von der Pirouette bis zur Kapriole.

Im Rahmen von Galavorführungen erleben Besucher einzigartige Darbietungen der Lipizzaner in der schönsten Reithalle der Welt, die von Barockbaumeister Joseph Emanuel Fischer von Erlach imposant ausgestattet wurde. Errichtet wurde sie einst, um der adeligen Jugend Gelegenheit zum Reitunterreicht zu bieten.

Die Morgenarbeit bietet einen Einblick in die jahrelange Trainingsarbeit der Bereiter mit ihren Lipizzanern. Dabei werden einfache Lockerungsübungen ebenso wie Übungen zur Verfeinerung und Perfektion einer Lektion geritten. Jeder Bereiter ist für die Ausbildung seines Pferdes selbst verantwortlich. Durch gezieltes Stärken der Muskulatur werden aus den natürlichen Bewegungsabläufen vollendete Figuren der "Hohen Schule".

Die Termine von Vorführungen und Morgentraining sowie Näheres zum Ticket-Kauf erfahren Sie unter www.srs.at.


Spanish Riding School
1., Michaelerplatz 1

Schloss Hartheim

Von 1940 bis 1944 wurde das Schloss Hartheim in Alkoven als Euthanasie-Anstalt des nationalsozialistischen Regimes genutzt. In diesem Zeitraum wurden rund 30.000 Menschen mit körperlicher und intellektueller Behinderung sowie psychisch kranke Menschen ermordet. Sie waren teils PatientInnen aus psychiatrischen Anstalten und BewohnerInnen von Behinderteneinrichtungen und Fürsorgeheimen, teils Häftlinge aus den KZ Mauthausen, Gusen und Dachau sowie ZwangsarbeiterInnen.

Auf Initiative des 1995 gegründeten Vereins Schloss Hartheim und auf Grundlage des 1997 gefassten Beschlusses des Landes Oberösterreich, wurde Schloss Hartheim zu einem Lern- und Gedenkort umgebaut und renoviert.
Begründet in seiner dunklen Vergangenheit, ist das Schloss ein Ort der Reflektion über die Folgen und den Einfluss der nationalsozialistischen Eugenik. Das Ziel ist zum Einem, die geschichtlichen Vorgänge im Schloss selbst darzustellen und zum Anderen die Konzepte und Einstellungen hinter diesen Programmen aufzuzeigen, da solche Ideen in vielfältiger Weise jederzeit zu Tage treten können.
Zentral für das nationalsozialistische Konzept war dabei der Gedanke, dass soziale Probleme durch Manipulation der Naturwissenschaften, oder "biologische Interventionen" bewältigt werden können. Aus diesen biologischen Lösungsversuchen wurden sich einfache Lösungen erwartet, die der häufigen tatsächlichen Komplexität sozialer Debatten entgegenstanden und die Grundlage für die Verbreitung des Gedankenguts bot.

Im Verlauf der geführten Tour werden Sie die Gedänkstätte besuchen können, sowie die Ausstellung "Wert des Lebens" besuchen können. Die Zielstellung der Ausstellung und Gedänkstätte ist zum Nachdenken und zur Diskussion über vergangene und aktuelle Herausforderungen anzuregen.

Museum Gugging

Logo museum gugging

Gedacht als eine Ausstellungsfläche für Art Brut Kunst, zeigt das Gugging Museum die Werke der Gugginger KünstlerInnen am Ort ihres Entstehens und fungiert gleichzeitig als Forum internationaler Art Brut Kunst und zeitgenössischer Kunst im allgemeinen. Der französische Maler Jean Dubuffet, der den Begriff Art Brut prägte, verstand darunter „raffinierte, rohe, originäre Kunst“ entstanden durch eine sehr persönliche und unangepasste Form des Ausdrucks. Unbeeindruckt von Trends der etablierten Kunst wird Art Brut von KünstlerInnen ohne akademischen oder theoretischen Hintergrund geschaffen.

Die Dauerausstellung des Museums zeigt Meisterwerke der Privatstiftung „Künstler aus Gugging“ auf einer Fläche von über 700m2. Die Ausstellungen vom Jahr 1960 bis in die Gegenwart beinhalten wichtige Werke und bieten eine umfassende Einsicht in die vergangene und gegenwärtige künstlerischen Aktivität in Gugging. Die zweite Hälfte des Museums ist Schauplatz für Wechselausstellungen. Werke internationaler Art Brut KünstlerInnen sind hier neben Werken von Gugginger KünstlernInnen vorherrschend. Darüber hinaus treten auch andere künstlerische Positionen mit Art Brut in Dialog.

Opens external link in new windowhttp://www.gugging.at

Essl Museum- Wege zur Kunst

Wege zur Kunst!

„Es ist unser Wunsch, möglichst viele Menschen mit Kunst in Berührung zu bringen und sich inspirieren zu lassen. Das Entdecken neuer, fremder Kunstwelten und das Aufspüren der eigenen Kreativität bereichert das Leben und setzt innovative Kräfte frei. Kunst ist ein Lebenselixier...in diesem Sinne möchten wir einen Beitrag  zur positiven Entwicklung der Gesellschaft leisten.“
Sammlerehepaar Agnes und Karlheinz Essl

Das Essl Museum wurde 1999 als privates Sammlermuseum eröffnet und hat sich in den 14 Jahren seines Bestehens zu einem international beachteten, bedeutenden Ort für Gegenwartskunst entwickelt. Die über 7.000 Werke umfassende Sammlung internationaler Kunst bildet die Basis für alle Ausstellungen des Museums.
Agnes und Karlheinz Essl haben sich von Anfang an ein lebendiges, offenes Haus für die Kunst gewünscht. Die Teilhabe an Kunst für alle ist ihnen ein großes Anliegen. Sowohl im Ausstellungsprogramm als auch in der Präsentation und Kunstvermittlung werden neue Wege gegangen, Besuchern und Besucherinnen eine breite Palette an Möglichkeiten angeboten, individuelle Zugänge zu zeitgenössischer Kunst zu finden.

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